12
Sep

Wunderwasser

Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich nach Monaten in der Großstadt zu Hause in Kaltern das erste Mal wieder den Wasserhahn öffne, den blauen Zinkbecher, der in der Küche meiner Eltern immer hinter dem Waschbecken an einem Nagel an der Wand hängt, mit Wasser fülle und begierig meinen Durst stille. Wow, das Wasser schmeckt so… anders, so ja, 360°. Von da an war es mir voll bewusst: Wasser ist magisch. Es hat einen Geschmack, einen Zauber. Und obwohl das Berliner Wasser als gut und trinkbar gilt- allen Meldungen von Hormonen im Wasser durch die Anti Baby Pille zum Trotz- kann niemand abstreiten, dass der Geschmack des Wassers aus den Bergen eine eigene Klasse für sich ist.

Doch wie bei allem ist es mit dem Geschmack so eine Sache. Jahrelang musste ich mich zwingen ausreichend zu trinken, es sollen ja 2-3 Liter am Tag sein, das wäre gesund, so liest man es überall. Es war ein Krampf. Ich stellte das Wasserglas oder meine Tasse heißen Kräutertees in mein Blickfeld auf meinen Schreibtisch. Doch meistens war der Tee schon erkaltet, als ich das erste mal danach griff. Ich kaufte mir unter verachtenden Blicken meiner Geschwister meine erste Bezahl-App, („für Apps bezahlen?“), den Trink-Reminder und alle 20 Minuten nervte er mich, so dass ich ihn nach wenigen Wochen deaktivierte.
Irgendwann hatte sich der Rhythmus so eingestellt, dass ich immer wieder am Wasserglas nippte und mir suggerierte, ich würde so genügend trinken. Bis mich meine Shiatsu Praktikerin darauf hinwies, dass das alles gar nicht gesund sei. „Mach es doch so wie die Kinder. Die trinken ein ganzes Glas, dann wenn sie Durst haben. Und dann reicht es erstmal wieder für eine Weile.“

Und ich versuchte es. Ein ganzes Glas Wasser trinken? Pure Qual. Nichts half. Bis folgendes geschah: Ich kaufte mir zufällig eine blaue Flasche Lauretana Wasser, (nicht gesponsorter Link) das leichteste Wasser Europas. Und es war wieder eine Geschmacks-Überraschung: Dieses Wasser schmeckte doch tatsächlich nochmal besser. Ich wollte mehr über Wasser erfahren. Nach einiger Recherche stieß ich auf das Plose Wasser aus Südtirol, (nicht gesponsorter Link) welches mit 22mg/l Trockenrückstand und einem pH-Wert von 6,6 der menschlichen Zelle schmeichelt, da es den selben pH-Wert des Innenraums der Zelle besitzt. Und je weniger Trockenrückstände bei 180°C Verdampfung zurück bleiben, desto weniger Ablagerungen bleiben auch im Körper zurück. Ich hatte „mein“ Wasser gefunden. Geschmacklich rund und ich trank ein Glas nach dem anderen, wie als Kind, bis mein Durst wieder für eine ganze Weile gestillt war. Mein Trinkverhalten schien natürlich geheilt zu sein.

Kann Wasser heilen? Unsere Nachbarin ist Ärztin und kam mit meinem Freund über seine Nierensteine ins Gespräch. Er fragte sie, ob es vielleicht mit der Ernährung zusammenhängen könnte. Dann fragte sie ihn was für ein Wasser er trinke und erzählte ihm von den Trockenrückständen. Er trank ein Wasser mit sehr hohem Trockenrückstand. Ich zeigte meiner Nachbarin eine meiner Wasserflaschen und sie nickte ihm zu:“Ja genau, das musst du trinken!“ Ich schmunzelte, denn es war bis dato auch für mich selbst nicht einfach anzunehmen, warum ich mitten im Wasserland Südtirol mein Wasser kaufte und nicht wie üblich aus dem Hahn trank. Mein Freund ließ sich auf das Experiment ein: eine Wasserkur mit dem Wasser mit niedrigem Trockenrückstand. Experiment gelungen, Patient geheilt. Nie wieder hatte er Nierenschmerzen und bis heute ist er begeistert, was eine so kleine Veränderung bewirken kann.

Wo bleibt aber die Poesie?
Die kommt jetzt. Dass Wasser das Gold der Zukunft ist, können wir uns ausrechnen. Und besonders die Qualität spielt eine immer größere Rolle. Der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto experimentierte seit den 1990er Jahren mit der Beeinflussung des Wassers durch Gedankenkraft und Emotionen. Dazu beklebte er Wasserflaschen mit Wörtern wie „Liebe“ oder „Hass“ oder lies Personengruppen die im Raum mit den Flaschen standen bestimmte Dinge denken. Anschließend fror er diese Wässer ein und fotografierte Sie unter dem Mikroskop. Was er der Welt dann zeigte ist pure Poesie. Alle Begriffe und Emotionen die einer positiven Quelle entsprangen, bildeten wunderschöne Wasserkristalle, Wässer die mit negativen Emotionen und Gedanken „beschossen“ wurden oder Wasserproben aus uralten Großstadtwasserleitungen hatten eine zerfranste Struktur.

Wenn wir bedenken, dass wir ein Wasserwesen sind, da unser Körper aus ca. 65 Prozent Wasser besteht, was bei einem erwachsenen Menschen um die 45 Liter entspricht, können wir uns ausrechnen, wie wichtig unsere eigene geistige Haltung ist und wie sehr wir durch Gedanken, Emotionen und Umwelteinflüsse Macht auf unsere Gesundheit und unseren Gemütszustand ausüben können.

Erst jetzt, da ich während des Schreibens zum Wasserglas greife, fällt mir mein schon ganz abgenutzter Klebezettel auf, auf den ich mein Wasser immer abstelle. Liebe ❤

3wunderwasser-herzwasser

In diesem Sinne:

#inspirebeinspired

Lissy


Hier ein paar Eindrücke von Masaru Emotos Kristall-Fotografien:

Es ist auch ein Buch mit Informationen über die Experimente und schönen Fotos erschienen.

 

 

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